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Richtfest am neuen GTO

    In der Baustelle der Aula des künftigen Ganztagsgymnasiums Osterburken (GTO) fand in Anwesenheit zahlreicher Lehrerinnen und Lehrer, aber auch Schülerinnen und Schüler das Richtfest statt. Nach dem ersten Spatenstich und der Grundsteinlegung ist dies der dritte Meilenstein auf dem Weg ins neue GTO. Der Rohbau ist fertiggestellt. Nun starten der Innenausbau und die Fassadenarbeiten des größten kommunalen Schulbauprojekts des Neckar-Odenwald – Kreises. Die Schulgemeinschaft erhielt eine erste Gelegenheit, ihre neue Schule in Augenschein zu nehmen.

    Die Schulleiterin des GTO, Regina Krudewig-Bartel, und ihr Stellvertreter Uwe Rossa konnten dutzende Gäste, darunter den Landrat des Neckar-Odenwald – Kreises, Dr. Achim Brötel, den Bürgermeister der Stadt Osterburken, Jürgen Galm, das Architektenehepaar Muffler von Muffler Architekten aus Tuttlingen, die Bauleitung und die Bauarbeiter der mit dem Bau beauftragten Firmen begrüßen.

    Landrat Dr. Achim Brötel zeigte sich über die Baufortschritte hoch erfreut und unterstrich seine Erwartung, dass der 9. September 2024 der erste Schultag an der neuen Schule sein werde. Sein Dank galt allen am Bau beteiligten Gruppen. Er lobte die Kooperation auf allen Ebenen und die Kommunikation mit der Schulleitung.

    In ihrem Grußwort gab Heidrun Muffler einen Rückblick in die Tradition des Richtfests. Aus im Mittelalter unkreativen Handwerkern, die sich an präzise Vorgaben zu halten hatten, sind im Laufe der Jahrhunderte innovative Köpfe geworden, die moderne Gebäude errichten. Vielfältige Einflüsse und Ideen führten auch am GTO zu kreativen individuellen Umsetzungen. Das neue GTO sei klar und funktional geplant, auf die örtlichen Gegebenheiten ausgerichtet, mit zeitlosen Materialien nachhaltig gebaut und wirke so auf die Umwelt. Sie dankte allen am Bau Beteiligten.

    Es folgte der traditionelle Segen des Neubaus mit Wein.

    Bürgermeister Jürgen Galm zeigte sich erfreut über die nahende Vollendung des Baus. Dies sei die beste Investition in die Zukunft der Kinder und der Stadt Osterburken. Sein Dank galt dem großen Einsatz der Bauarbeiter bei allen Wetterverhältnissen und an sechs Tagen der Woche zur Bewältigung des ambitionierten Zeitplans. Er forderte zugleich Impulse für eine Rückkehr zu G9.

    In ihren Dankesworten unterstrich Schulleiterin Regina Krudewig-Bartel, dass der Bau im besten Sinne eine Schule des Lebens sei. Die Schülerinnen und Schüler können von den fleißigen Bauarbeitern eine Menge lernen. Zugleich lobte sie den verantwortlichen Umgang des Kreises mit den öffentlichen Geldern. Das Kollegium freue sich auf das neue, zukunftsorientierte Gebäude. Das GTO sei eine normale Schule, aber eben nicht gewöhnlich. So soll der Neubau den besonderen Geist der Schule widerspiegeln. Sie schloss mit einem demütigen Wunsch nach dem Segen für dieses Haus gemäß des Richtspruchs.

    Im Anschluss nutzen zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Chance für einen ersten Rundgang durch die dafür freigegebenen Teile der neuen Schule. Die Veranstaltung klang mit einem gemütlichen Zusammensein aus.

    Für weitere Informationen folgen Sie der Presseberichterstattung der Fränkischen Nachrichten und der Rhein-Neckar – Zeitung.

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